Der blueFLUX-Prozess –
Von Reststoff zu Energie

Effiziente Umwandlung von organischen Abfällen in nachhaltige Energieträger

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Der blueFLUX-Prozess ermöglicht die direkte Umwandlung von Kommunalem Klärschlamm, Bioabfällen, landwirtschaftlichen Reststoffen, Holzresten und anderen organischen Reststoffen in hochwertige Energieträger wie HTC-Kohle, Synthesegas oder grünen Wasserstoff – effizient, wirtschaftlich und nachhaltig.

Das Verfahren basiert auf einer patentierten thermochemischen Reaktion und ist modular aufgebaut.

Stoffliche und thermische Kreisläufe sorgen dabei für eine besonders hohe Ressourceneffizienz bei minimalen Emissionen. Die Umwandlung erfolgt dezentral, flexibel und unabhängig von fossilen Energieträgern.

Prozessschritte

Materialaufgabe und Lagerung

Lagerung und Aufbereitung der Inputmaterialien – optimale Vorbereitung für alle weiteren Verarbeitungsschritte.

1

Vorverkohlung

Im HTC (Hydrothermale Karbonisation)-Verfahren wird der organische Input unter Druck und Temperatur in einen flüssigen HTC-Schlamm umgewandelt. Dabei wird die organische Struktur aufgeschlossen und ein energiereiches Zwischenprodukt geschaffen, das optimal für die weitere Nutzung vorbereitet ist.

2

Entwässerung

Der HTC-Schlamm wird mechanisch entwässert. Das entstehende Prozesswasser wird im HTC Prozess wiederverwendet, um den Frischwasserbedarf zu minimieren. Das Prozesswasser wird direkt verwendet oder über eine Destillation aufbereitet. Überschüssiges Destillat wird über eine Abwasserbehandlungsanlage aufbereitet und zur weiteren Verarbeitung bereit gestellt. Das Konzentrat kann zur Wertstoffgewinnung weiterverwendet werden.

3

Verkohlung / Trocknung

Im zentralen Reaktionsschritt erfolgt die thermische Restverkohlung und Trocknung des entwässerten HTC-Schlamms zur Herstellung von HTC-Kohle. Das im KDC-Prozess entstehende Kondensat wird entweder dem Inputmaterial beigemischt oder zur Entwässerung zurückgeführt.

4

Vergasung

Die erzeugte HTC-Kohle wird in einem nachgeschalteten Vergasungsschritt unter kontrollierten Bedingungen in wasserstoffreiches Synthesegas umgewandelt. Der Prozess erzeugt nur minimale Rückstände.

5

Gasaufbereitung

Das entstandene Synthesegas wird gereinigt, analysiert und technisch aufbereitet. Abhängig vom Anwendungsfall kann es zur Erzeugung von Wasserstoff weiterverarbeitet, als Prozessgas genutzt oder direkt eingespeist werden. Die Gasqualität wird dabei kontinuierlich überwacht und geregelt.

6

Effizienz durch Prozesskopplung

Die Prozessstufen unserer FLUXone Anlagen sind so konzipiert, dass sie effizient zusammenarbeiten – die entstehende Abwärme aus der Hydrolyse und der Vergasung wird direkt für die nachfolgenden Prozessschritte genutzt. Das erhöht die Gesamteffizienz und senkt die Betriebskosten.
Die Anlage kann jedoch auch modular betrieben werden – einzelne Prozessstufen (z. B. nur Verkohlung) lassen sich unabhängig voneinander nutzen und flexibel in bestehende Infrastrukturen integrieren.

  • Hoher Wirkungsgrad durch gekoppelte Prozesse

  • Reduzierung von Betriebskosten durch Abwärmenutzung

  • Modulare Erweiterbarkeit für künftige Anwendungswünsche

Unsere Energie hat Zukunft.

Gerne beraten wir Sie zur passenden FLUXone-Anlage oder individuell zu Ihrem Projekt.

Telefon
+49 (0)8803-90071-0

E-MAIL
info@bluefluxenergy.de

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